🦴 Osteoporose ist eine Erkrankung des Skeletts, die durch eine geringe Knochenmasse und eine Verschlechterung des Knochengewebes gekennzeichnet ist.

Da diese Erkrankung das Skelett schwächt, erhöht sie das Risiko von Knochenbrüchen.

🦴 Die weiblichen Sexualhormone, Ernährungsmängel, Rauchen, Alkoholismus und das Alter sind Risikofaktoren, die diese Knochenerkrankung begünstigen.

🦴 Nach Studien über die Knochenmineraldichte sind 8 -18 % der Frauen und 5 % der Männer über 50 Jahren von Osteoporose betroffen.

Was ist der Unterschied zwischen Osteopenie und Osteoporose?

Die Osteopenie ist ein Zwischenstadium vor dem fortgeschrittenen Stadium der Osteoporose.

Sie ist durch einen Verlust des Knochenkapitals gekennzeichnet, d. h. durch eine Verschlechterung der Knochendichte oder der Knochenqualität.

Es ist wichtig, diesem Verlust vorzubeugen, um zu verhindern, dass er sich nicht zu einer Osteoporose weiterentwickelt.

Findet der Knochenabbau während des gesamten Lebens statt?

Der Knochenverlust bei Männern verläuft allmählich und linear über das gesamte Leben. Er beträgt etwa 0,5 % pro Jahr.

Bei Frauen beschleunigt sich dieser Verlust durch die Menopause. In den ersten 2 bis 3 Jahren nach der Menopause nimmt die Knochenmasse um 3 bis 5 % ab.

In den folgenden 5 bis 10 Jahren nimmt der Verlust um durchschnittlich 1 bis 2 % ab.

Insgesamt kann eine Frau im Laufe ihres Lebens 30-50 % ihrer Knochenmasse verlieren.

Die verschiedenen Ursachen von Osteoporose

Osteoporose kann mit bestimmten Krankheiten oder Behandlungen zusammenhängen,

aber das Alter bleibt die häufigste Ursache.

Die Risikofaktoren für Osteoporose

👴🏼 Alter

Das Altern wird durch eine natürliche Veränderung der biologischen Prozesse definiert. Diese Veränderung betrifft auch das Skelett.

Außerdem wird die Aufnahme von Kalzium mit zunehmendem Alter einer Person immer schwieriger.

👩🏽 Das Geschlecht

Osteoporose ist eine Erkrankung, die vor allem Frauen betrifft, insbesondere aufgrund der Menopause.

🧬 Hormonelle Störungen

Die Menopause ist ein erschwerender Faktor für Osteoporose.

Frauen sind stärker betroffen als Männer, da die weiblichen Sexualhormone (Östrogene und Progesterone, die von den Eierstöcken produziert werden) eine wichtige Rolle beim Knochenaufbau spielen.

📉 Untergewicht

Ein zu niedriger BMI, d. h. ein BMI von weniger als 19 kg/m2, wirkt sich direkt auf die Knochengesundheit aus.

Sehr oft wird Untergewicht in der Regel durch eine Unterernährung verursacht, die mit Mangelerscheinungen einhergeht. Diese Mängel an Kalzium, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und Eiweiß sind Faktoren, die die Osteoporose verschlimmern

🍶Eine geringe Kalziumzufuhr

Der menschliche Körper benötigt eine große Menge an Kalzium, um täglich zu funktionieren.

Dieser Bedarf kann durch die Ernährung und durch Mineralwasser gedeckt werden.

🐡 Geringe Zufuhr von Magnesium

Die Knochenmasse besteht zu 50 % aus Magnesium.

Eine ausreichende Magnesiumzufuhr ist für eine gute Kalziumbindung unerlässlich.

Somit gewährleistet es das Wachstum und die Stärke der Knochen.

🥚Unzureichende Zufuhr von Vitamin D

Vitamin D ist für das reibungslose Funktionieren des menschlichen Gesamtkörpers unerlässlich.

Es spielt insbesondere eine wesentliche Rolle im Kalzium-Phosphor-Stoffwechsel.

Eine ausreichende Kalziumzufuhr wird nur dann verstoffwechselt, wenn der Bedarf an Vitamin D gedeckt ist.

Neben seiner Rolle bei der Aufrechterhaltung des Kalziumspiegels ist Vitamin D u. a. an der Hormonregulierung und der Immunität beteiligt.

🌞 Eine geringe Sonnenexposition.

Die Ernährung stellt jedoch 20 % des Bedarfs an Vitamin D dar.
80% des Bedarfs an diesem Vitamin werden über die Haut synthetisiert.

Mithilfe der UVB-Strahlen der Sonne kann die Haut Vitamin D herstellen.

🧈 Unzureichende Aufnahme von Fetten.

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, d. h. es löst sich in Fett auf.

Ohne ausreichende Fettzufuhr in der Nahrung kann Vitamin D nicht gut verwertet werden.

🥩Eine geringe Zufuhr von Proteinen.

Es gibt Hinweise darauf, dass eine Ernährung, die mit Protein und Kalzium ergänzt wird, mit einem Rückgang osteoporotischer Frakturen einhergeht.

Eine ausreichend proteinreiche Ernährung wirkt sich nicht nur bei älteren Menschen aus, sondern fördert auch die Zunahme der Knochen- und Muskelmasse bei Erwachsenen.

👥Die Familienanamnese

Die Vererbung ist ein Risikofaktor für Osteoporose.

Die Genetik ist eine von vielen medizinischen Ursachen für Knochenbrüchigkeit.

✍🏼 Essstörungen

Etwa 20-50 % der Frauen mit Essstörungen erkranken an Osteoporose.

Darüber hinaus stellen Essstörungen, die während des Wachstums auftreten, einen wichtigen Risikofaktor für das Auftreten von Osteoporose dar.

Wenn der Höhepunkt der Knochenmasse in der Pubertät noch nicht erreicht ist, erhöht sich das Risiko, an Osteoporose zu erkranken.

🤼 Mangel an körperlicher Aktivität

Bewegungsmangel trägt zur Entstehung von Osteoporose bei.

Dies ist übrigens auch einer der Gründe, warum der moderne Mensch eine geringere Knochenmasse hat als seine Vorfahren.

Da wir körperlich weniger aktiv sind, haben wir im Vergleich zu unseren Vorfahren, den Jägern und Sammlern, 20% weniger Knochendichte.

🍷Rauchen und Alkoholismus

Rauchen und Alkoholismus greifen die Mitochondrien an, was zu einem Produktionsschub der Osteoklasten führt.

Außerdem beeinträchtigt das Rauchen die Aufnahme von Vitamin D.

Wie kann man Osteoporose vorbeugen?

Hier sind die hygienisch-diätetischen Ratschläge, um das Knochenkapital zu erhalten:

🍶 Eine ausreichende Kalziumzufuhr:

Unser Kalziumbedarf trägt zur Aufrechterhaltung gesunder Knochen, aber auch zur Muskelkontraktion bei.

Die empfohlene Tagesdosis an Kalzium beträgt 1000 mg pro Tag für Erwachsene.

Die empfohlene Tagesdosis an Kalzium beträgt 1000 mg pro Tag für Erwachsene.

> Um seinen >

muss man Lebensmittel zu sich nehmen, die nicht nur reich an Kalzium sind, sondern deren Kalzium auch bioverfügbar ist.

Dazu gehören vor allem Milchprodukte,

, Fisch und mit Kalzium angereicherte pflanzliche Getränke.

🐡 Eine ausreichende Magnesiumzufuhr

Die empfohlene Nährstoffzufuhr für Magnesium beträgt 300 mg pro

Tag für Frauen und 350 mg pro Tag für Männer.

Um den Magnesiumbedarf zu decken,

müssen Sie magnesiumreiche Lebensmittel zu sich nehmen:

Hülsenfrüchte,

Nüsse, be>mte Fischsorten

(Heilbutt, Seebarsch, Thunfisch…)

und > dunkle Schokolade (>70 %).

🥚 Den Bedarf an Vitamin D decken

Die empfohlene Zufuhr von Vitamin D liegt bei 15 Mikrogramm pro Tag für Erwachsene.

Nahrungsquellen für Vitamin D sind: fetter Fisch,

Pilze, teilentrahmte und Vollmilchprodukte,

Eigelb, dunkle Schokolade,

l Butter und Margarine, Innereien und Fleisch.

🌞Sonnenexposition, die beste Quelle für Vitamin D.

Die Gesundheitsbehörden empfehlen eine tägliche Sonnenbestrahlung von 15 bis 20 Minuten am späten Vormittag oder am Nachmittag.

Sie sollten jedoch Ihren Arzt konsultieren, um eine Vitamin-D-Supplementierung im Winter zu vereinbaren, da die Sonneneinstrahlung zwischen Oktober und März unzureichend ist.

📊 Analysieren Sie die Knochenmasse mit dem BIODY XPERT ZM II

Die Bioimpedanzmessung bei Osteopenie ist eine Technik zur Vorbeugung und Nachsorge.

Sie ist ein Indikator, der es ermöglicht, bei einem Defizit des Knochenmineralgehalts auf eine weitergehende Analyse vom Typ DXA zu verweisen, die als Referenztechnik für die Analyse der Knochendichte gilt.

Es wird davon ausgegangen, dass unter einem Index von 0,8 die Wahrscheinlichkeit eines mit Osteopenie verbundenen Risikos hoch ist.

In Bezug auf Osteoporose :

🔎 Wenn sie lokal begrenzt ist, was häufig der Fall ist (Handgelenke, Hüften …), kann sie nicht durch Bioimpedanzmessung festgestellt werden.

Denn in diesem Fall muss man auf medizinische 3D-Bildgebung zurückgreifen, mit der sie lokalisiert und in Bezug auf die Knochendichte interpretiert werden kann, was die Bioimpedanzmessung nicht kann.

🔎 Wenn es sich um eine Osteopenie und eine durch DXA bestätigte Osteoporose handelt, ist die Bioimpedanzmessung ein interessantes Instrument für die Überwachung der Person zwischen zwei DXA-Sitzungen, denn wenn sich die Osteopenie verschlechtert, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich auch die Osteoporose verschlechtert.